Vollkaskoversicherung

Warndreieck

Möchte man mit seinem Auto aktiv im Straßenverkehr teilnehmen, dann ist die Haftpflichtversicherung ein Muss, denn ohne diese ist es verboten, sein Auto zu bewegen. Beim Abschluss der Haftpflichtversicherung ist es dem Halter des Fahrers dabei selbst überlassen, ob er noch eine Vollkaskoversicherung abschließen möchte oder nur eine Teilkaskoversicherung oder gar keine Absicherung dazu.

Aufgabe der Vollkaskoversicherung

Die Unfälle in den letzten Jahren sind trotz neuester Technik gestiegen, daher kommen auch immer höhere Kosten auf einen zu, wenn es dann selbst einen trifft. Daher sollte man auf eine Vollkaskoversicherung nicht verzichten. Sie übernimmt die Kosten, die bei einem Unfall am eigenen Auto entstehen. Nicht nur Schäden von Dritte sind hier inklusive, sondern auch Schäden, die durch eigenes Verschulden auftreten können.

Auch zahlt die Vollkaskoversicherung, wenn ein Schaden auftritt durch Dritte, der aber Fahrerflucht begeht und nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann. Besonders für Neuwagenbesitzer ist eine Vollkaskoversicherung ein Muss, denn hier kann schnell ein kleiner Schaden entstehen, der dann Kosten verursacht.

Was ist bei der Vollkaskoversicherung zu beachten?

In den ersten beiden Jahren hat die Vollkaskoversicherung eine Besonderheit, denn hier wird im Falle eines Totalschadens ein Betrag in Höhe des Listenpreises für den Schaden übernommen. Ausgeschlossen sind Schäden, die durch Trunkenheit am Steuer oder durch Mängel am Fahrzeug entstehen. Nicht jeder entscheidet sich für eine Vollkaskoversicherung, denn diese ist im Beitrag höher, wie eine Teilkaskoversicherung. Doch die Prämie kann man auch hier senken, wenn man eine Selbstbeteiligung mit einbringt. Je höher diese ausfällt, umso niedriger ist der Beitrag für die Vollkaskoversicherung.

Einteilung und Berechnung der Beiträge

Nicht nur die Eigenbeteiligung spielt bei der Berechnung des Beitrages für die Vollkaskoversicherung eine Rolle, sondern auch andere Faktoren. Wie auch bei der Teilkaskoversicherung fließen Alter, Fahrerfahrung und gefahrene Kilometer mit beim Preis ein. Auch eine Schadenfreiheitsklasse gibt es bei der Vollkaskoversicherung. Die Einstufung hier richtet sich unabhängig von der Haftpflichtversicherung.mit der kfz versicherung bares geld sparen

Bei der Vollkaskoversicherung bedeutet die Schadensfreiheitsklasse die Anzahl von Jahren, in denen man schadenfrei gefahren ist. Sie spielt bei der Berechnung des Beitrages für die Vollkaskoversicherung eine große Rolle. Je weniger Unfälle man in den letzten Jahren oder Schäden hatte, umso niedriger wird man eingestuft. Weitere Prozente gibt es, wenn es sich um einen Zweitwagen handelt. Auch bei den Zahlungsmodalitäten gibt es Skonto. Wer sich für eine jährliche oder halbjährliche Zahlung entscheidet, bekommt oft einen Bonus.